Verordnungen
WEBSHOP-VERORDNUNG
1. Das vorliegende Reglement definiert die allgemeinen Bedingungen, Regeln und die Art und Weise des Verkaufs, der von GUNGAN GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG mit Sitz in Wroclaw mittels des Internetshops gazelt.de (im Folgenden „Internetshop“ genannt) durchgeführt wird, und legt die Bedingungen für die Erbringung kostenloser elektronischer Dienstleistungen durch GUNGAN GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG mit Sitz in Wroclaw fest.
§ 1 Definitionen
1. Arbeitstage - bedeutet Wochentage von Montag bis Freitag, ausgenommen Feiertage.
2. Lieferung - bedeutet die tatsächliche Belieferung des Kunden durch den Verkäufer mit den in der Bestellung angegebenen Waren.
3. Lieferant - bezeichnet das Kurierunternehmen, mit dem der Verkäufer bei der Lieferung der Waren zusammenarbeitet.
4. Passwort - bezeichnet eine Abfolge von Buchstaben, Ziffern oder anderen Zeichen, die der Kunde bei der Registrierung im Online-Shop wählt und die dazu dient, den Zugang zum Kundenkonto im Online-Shop zu sichern.
5. Kunde - bezeichnet eine juristische Person, für die in Übereinstimmung mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und dem Gesetz elektronische Dienstleistungen erbracht werden können oder mit der ein Vertrag geschlossen werden kann.
6. Verbraucher - ist eine natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft mit einem Gewerbetreibenden tätigt, das nicht unmittelbar mit ihrer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit zusammenhängt.
7. Kundenkonto - bezeichnet ein individuelles Panel für jeden Kunden, das in seinem Namen vom Verkäufer eingerichtet wird, nachdem sich der Kunde registriert und einen Vertrag über die Bereitstellung des Dienstes Kundenkonto abgeschlossen hat.
8. Unternehmer - ist eine natürliche Person, eine juristische Person oder eine organisatorische Einheit, die keine juristische Person ist, der das Gesetz aber Rechtsfähigkeit verleiht, die eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit im eigenen Namen ausübt und eine Rechtshandlung vornimmt, die mit ihrer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit unmittelbar zusammenhängt.
9. Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers - ist eine natürliche Person, die einen Kaufvertrag abschließt, der in direktem Zusammenhang mit ihrer unternehmerischen Tätigkeit steht, wenn der Inhalt des Kaufvertrags zeigt, dass er für diesen Unternehmer keinen professionellen Charakter hat, der sich insbesondere aus dem Gegenstand seiner unternehmerischen Tätigkeit ergibt, die auf der Grundlage der Bestimmungen des Zentralregisters und der Informationen über die unternehmerische Tätigkeit zur Verfügung steht.
10. Regeln und Vorschriften - bedeutet diese Regeln und Vorschriften.
11. Registrierung - bezeichnet eine tatsächliche Handlung, die auf die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegebene Weise durchgeführt wird und für den Kunden erforderlich ist, um alle Funktionen des Online-Shops zu nutzen.
12. Verkäufer - bedeutet GUNGAN GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG mit Sitz in Wroclaw (50-502), Boczna Straße 4/310, NIP: 8992819315, REGON: 367335325, eingetragen im Unternehmerregister des Bezirksgerichts für Wroclaw-Fabryczna in Wroclaw, VI. Wirtschaftsabteilung des Landesgerichtsregisters unter der KRS-Nummer 0000679280, mit einem Stammkapital von 7.630 PLN; E-Mail: kontakt@gazelt.de, der auch Eigentümer des Internetshops ist.
Nummer BDO - 000010240.
13. Website des Geschäfts - bezeichnet die Website, unter der der Verkäufer den Online-Shop betreibt und die unter der Domain gazelt.de betrieben wird.
14. Waren - bezeichnet das vom Verkäufer über die Website des Shops präsentierte Produkt.
15. Haltbarkeit - die Fähigkeit der Waren, ihre Funktion und Eigenschaften bei normalem Gebrauch beizubehalten.
16. Dauerhafter Datenträger - bezeichnet ein Material oder Werkzeug, das es dem Kunden oder dem Verkäufer ermöglicht, an den Kunden persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass der Zugang zu den Informationen in der Zukunft für einen Zeitraum möglich ist, der den Zwecken entspricht, für die die Informationen verwendet werden, und dass die unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
17. Service - bezeichnet den vom Verkäufer über die Website des Shops angebotenen Service.
18. Montageservice - bezeichnet den Service der Montage der gekauften Waren, der vom Verkäufer über die Website des Shops angeboten wird.
19. Vertrag - bezeichnet einen im Fernabsatz geschlossenen Vertrag zwischen dem Kunden und dem Verkäufer, der unter den Bedingungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen geschlossen wurde.
§ 2 Allgemeine Bestimmungen und Nutzung des Online-Shops
1. Alle Rechte am Online-Shop, einschließlich der Urheberrechte, der geistigen Eigentumsrechte an seinem Namen, seiner Internet-Domain, der Online-Shop-Website sowie an den Vorlagen, Formularen und Logos, die auf der Online-Shop-Website platziert sind (mit Ausnahme der Logos und Fotos, die auf der Online-Shop-Website zum Zweck der Warenpräsentation präsentiert werden und deren Urheberrechte Dritten gehören), gehören dem Verkäufer, und ihre Nutzung darf nur auf die angegebene Weise und in Übereinstimmung mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und mit der schriftlich erteilten Zustimmung des Verkäufers erfolgen.
2. Der Verkäufer bemüht sich sicherzustellen, dass die Nutzung des Online-Shops für Internetnutzer mit allen gängigen Webbrowsern, Betriebssystemen, Gerätetypen und Internetverbindungsarten möglich ist. Die technischen Mindestanforderungen für die Nutzung der Website des Shops sind ein Webbrowser mit mindestens Microsoft Edge 109 oder Internet Explorer 11 oder Chrome 110 oder FireFox 109 oder Opera 95 oder Safari 11 oder höher, mit aktiviertem Javascript, der Cookies akzeptiert und eine Internetverbindung von mindestens 256 kbit/s. Die Shop-Website ist für eine Bildschirmauflösung von mindestens 1024x768 Pixel optimiert.
3. Der Verkäufer verwendet einen Mechanismus von „Cookies“-Dateien, die vom Server des Verkäufers auf der Festplatte des Endgeräts des Kunden gespeichert werden, wenn die Kunden die Website des Shops nutzen. Die Verwendung von Cookies zielt darauf ab, das ordnungsgemäße Funktionieren der Website des Shops auf den Endgeräten der Kunden zu gewährleisten. Dieser Mechanismus beschädigt das Endgerät des Kunden nicht und verursacht keine Konfigurationsänderungen am Endgerät des Kunden oder der auf diesen Geräten installierten Software. Jeder Kunde kann den „Cookies“-Mechanismus im Webbrowser seines Endgeräts deaktivieren. Der Verkäufer weist jedoch darauf hin, dass die Deaktivierung von „Cookies“ zu Schwierigkeiten führen oder die Nutzung der Website des Shops unmöglich machen kann.
4. Um eine Bestellung im Online-Shop über die Website des Shops oder per E-Mail aufzugeben und die auf den Websites des Shops verfügbaren Dienste zu nutzen, muss der Kunde über ein aktives E-Mail-Konto verfügen.
5. Um eine Bestellung im Online-Shop per Telefon aufgeben zu können, muss der Kunde über eine aktive Telefonnummer und ein aktives E-Mail-Konto verfügen.
6. Es ist dem Kunden untersagt, rechtswidrige Inhalte bereitzustellen und den Internetshop, die Website des Shops oder die vom Verkäufer angebotenen kostenlosen Dienstleistungen in einer Weise zu nutzen, die gegen das Gesetz oder die guten Sitten verstößt oder die Persönlichkeitsrechte Dritter verletzt.
7. Der Verkäufer erklärt, dass der öffentliche Charakter des Internets und die Nutzung der elektronisch erbrachten Dienstleistungen mit dem Risiko verbunden sein können, dass Unbefugte an die Daten der Kunden gelangen und diese verändern, weshalb die Kunden geeignete technische Maßnahmen ergreifen sollten, um die oben genannten Risiken zu minimieren. Insbesondere sollten sie Antiviren- und Identitätsschutzsoftware verwenden, um die Identität der Internetnutzer zu schützen. Der Verkäufer wird den Kunden niemals auffordern, das Passwort in irgendeiner Form anzugeben.
8. Es ist nicht zulässig, die Ressourcen und Funktionen des Internetshops zu nutzen, damit der Kunde eine Tätigkeit ausübt, die die Interessen des Verkäufers verletzen würde, d.h. eine Werbetätigkeit für einen anderen Unternehmer oder ein anderes Produkt; eine Tätigkeit, die darin besteht, Inhalte zu veröffentlichen, die nichts mit der Tätigkeit des Verkäufers zu tun haben; eine Tätigkeit, die darin besteht, falsche oder irreführende Inhalte zu veröffentlichen.
§ 3 Anmeldung
1. Um ein Kundenkonto anzulegen, ist der Kunde verpflichtet, sich kostenlos zu registrieren.
2. Um eine Bestellung im Online-Shop aufzugeben, ist keine Registrierung erforderlich.
3. Um sich zu registrieren, muss der Kunde das vom Verkäufer auf der Website des Shops zur Verfügung gestellte Registrierungsformular ausfüllen und das ausgefüllte Registrierungsformular elektronisch an den Verkäufer senden, indem er die entsprechende Funktion im Registrierungsformular auswählt. Bei der Registrierung legt der Kunde ein individuelles Passwort fest.
4. Beim Ausfüllen des Anmeldeformulars hat der Kunde die Möglichkeit, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu lesen und deren Inhalt zu akzeptieren, indem er das entsprechende Kästchen auf dem Formular ankreuzt.
5. Bei der Registrierung kann der Kunde der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken freiwillig zustimmen, indem er das entsprechende Kästchen auf dem Registrierungsformular ankreuzt. In diesem Fall informiert der Verkäufer eindeutig über den Zweck der Erfassung der personenbezogenen Daten des Kunden sowie über die bekannten oder voraussichtlichen Empfänger dieser Daten.
6. Die Zustimmung des Kunden zur Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zu Marketingzwecken ist keine Bedingung für den Abschluss eines Vertrages mit dem Verkäufer über die elektronische Erbringung der Dienstleistung der Führung des Kontos des Kunden. Die Zustimmung kann jederzeit durch eine entsprechende Erklärung des Kunden gegenüber dem Verkäufer widerrufen werden. Die Erklärung kann z.B. per E-Mail an die Adresse des Verkäufers gesendet werden.
7. Nach dem Absenden des ausgefüllten Registrierungsformulars erhält der Kunde unverzüglich per E-Mail an die im Registrierungsformular angegebene E-Mail-Adresse eine Bestätigung der Registrierung durch den Verkäufer. In diesem Moment kommt der Vertrag über die elektronische Erbringung der Dienstleistung der Führung des Kundenkontos zustande, und der Kunde erhält die Möglichkeit, auf sein Kundenkonto zuzugreifen und Änderungen an den bei der Registrierung angegebenen Daten vorzunehmen.
§ 4 Beschaffung
1. Die auf der Website des Shops enthaltenen Informationen stellen kein Angebot des Verkäufers im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches dar, sondern lediglich eine Aufforderung an die Kunden, Angebote für den Abschluss eines Vertrages abzugeben.
2. Der Kunde kann im Online Shop über die Website des Shops oder per E-Mail 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag Bestellungen aufgeben.
3. Der Kunde kann Bestellungen im Online-Shop telefonisch zu den auf der Website des Shops angegebenen Zeiten und Tagen aufgeben.
4. Bei einer Bestellung über die Website des Shops schließt der Kunde die Bestellung ab, indem er die Waren oder Dienstleistungen auswählt, an denen er interessiert ist. Die Waren oder Dienstleistungen werden der Bestellung hinzugefügt, indem er die Option „IN DEN WARENKORB“ unter den jeweiligen Waren oder Dienstleistungen auf der Website des Shops auswählt. Nachdem der Kunde die gesamte Bestellung ausgefüllt und im „WARENKORB“ die Art der Lieferung und die Zahlungsart angegeben hat, gibt er die Bestellung auf, indem er das Bestellformular an den Verkäufer sendet, indem er die Schaltfläche „Bestellen und bezahlen“ auf der Website des Shops wählt. Jedes Mal, bevor er die Bestellung an den Verkäufer sendet, wird der Kunde über den Gesamtpreis für die ausgewählten Waren oder Dienstleistungen und die Lieferung sowie über alle zusätzlichen Kosten, die er im Zusammenhang mit dem Vertrag zu zahlen hat, informiert.
5. Der Kunde, der eine telefonische Bestellung aufgibt, verwendet die vom Verkäufer auf der Website des Shops angegebene Telefonnummer. Während des Telefongesprächs gibt der Kunde dem Verkäufer die Bezeichnung der Waren/Dienstleistungen unter den Waren/Dienstleistungen auf der Website des Shops an, die Menge der Waren/Dienstleistungen, die er bestellen möchte, und gibt die Art und Weise und die Adresse der Lieferung und die Form der Zahlung an, sowie gibt nach seiner Wahl seine E-Mail-Adresse oder seine Korrespondenzadresse an, damit der Verkäufer den Inhalt des vorgeschlagenen Vertrags bestätigen und die Bestellung bestätigen kann - wenn der Vertrag zwischen dem Kunden und dem Verkäufer abgeschlossen wird. Der Verkäufer informiert den Kunden jedes Mal während des Telefongesprächs über den Gesamtpreis der ausgewählten Waren/Dienstleistungen und die Gesamtkosten der gewählten Lieferart sowie über alle zusätzlichen Kosten, die der Kunde im Falle des Vertragsabschlusses zu zahlen hätte.
6. Der Verkäufer bestätigt dem Kunden den Inhalt des vorgeschlagenen Vertrages, der - nach Wahl des Kunden - auf Papier oder in Form einer elektronischen Nachricht festgehalten wird, wobei die Bestätigung vor dem Abschluss des Vertrages erfolgt.
7. Die Erklärung des Kunden über den Vertragsabschluss, die der Kunde nach Erhalt der in § 4.6 genannten Bestätigung des Verkäufers abgibt, ist auf Papier oder einem anderen dauerhaften Datenträger festzuhalten.
8. Nach dem telefonischen Vertragsabschluss sendet der Verkäufer auf einem dauerhaften Datenträger an die vom Kunden angegebene E-Mail- oder Postadresse eine Information, die eine Bestätigung der Vertragsbedingungen enthält. Die Bestätigung enthält insbesondere: die Identifizierung der Waren/Dienstleistungen, die Gegenstand des Vertrags sind, ihren Preis, die Kosten der Lieferung und Informationen über alle anderen Kosten, die der Kunde im Zusammenhang mit dem Vertrag zu zahlen hat.
9. Der Kunde, der eine Bestellung per E-Mail aufgibt, sendet diese an die vom Verkäufer auf der Website des Shops angegebene E-Mail-Adresse. Der Kunde gibt in der an den Verkäufer gesendeten Nachricht insbesondere an: die Bezeichnung der Waren/Dienstleistungen und ihre Menge unter den auf der Website des Shops präsentierten Waren/Dienstleistungen sowie seine Kontaktdaten.
10. Nach Erhalt der in genannten E-Mail-Nachricht des Kunden sendet der Verkäufer dem Kunden per E-Mail eine Antwortnachricht, in der seine Registrierungsdaten, der Preis der ausgewählten Waren/Dienstleistungen, die möglichen Zahlungsarten und die Art der Lieferung mit ihren Kosten sowie Informationen über alle vom Kunden im Rahmen des Vertrags zu leistenden zusätzlichen Zahlungen angegeben sind. Die Nachricht enthält auch die Information für den Kunden, dass der Abschluss des Vertrages durch den Kunden per E-Mail die Verpflichtung zur Bezahlung der bestellten Waren/Dienstleistungen nach sich zieht. Auf der Grundlage der vom Verkäufer bereitgestellten Informationen kann der Kunde eine Bestellung aufgeben, indem er eine E-Mail-Nachricht an den Verkäufer sendet, in der er die gewählte Zahlungsart und die Art der Lieferung angibt.
11. Ist Gegenstand des Vertrages die Erbringung einer Dienstleistung, so kann der Kunde durch Ankreuzen des entsprechenden Feldes auf dem Bestellformular vereinbaren, dass der Verkäufer mit der Erbringung der Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt.
12. Die Aufgabe einer Bestellung stellt ein Angebot des Kunden an den Verkäufer zum Abschluss eines Vertrags dar.
13. Sobald eine Bestellung aufgegeben wurde, sendet der Verkäufer eine Auftragsbestätigung an die vom Kunden angegebene E-Mail Adresse.
14. Nach der Bestätigung der Auftragserteilung sendet der Verkäufer an die vom Kunden angegebene E-Mail-Adresse eine Information über die Annahme des Auftrags zur Bearbeitung. Die Information über die Annahme des Auftrags zur Bearbeitung ist die Erklärung des Verkäufers über die Annahme des Angebots im Sinne von § 4 Abs. 12, und mit ihrem Eingang beim Kunden kommt der Vertrag zustande.
15. Nach Vertragsabschluss bestätigt der Verkäufer dem Kunden die Vertragsbedingungen, indem er sie auf einem dauerhaften Datenträger an die E-Mail-Adresse des Kunden oder schriftlich an die vom Kunden bei der Registrierung oder Bestellung angegebene Adresse sendet.
§ 5 Zahlungen
1. Die Preise auf der Website des Shops sind Bruttopreise und enthalten keine Angaben zu den Lieferkosten und sonstigen Kosten, die der Kunde im Zusammenhang mit dem Vertrag zu zahlen hat und die ihm bei der Auswahl der Lieferart und der Bestellung mitgeteilt werden.
2. Der Kunde kann für die bestellten Waren die folgenden Zahlungsarten wählen:
- Überweisung auf das Bankkonto des Verkäufers (in diesem Fall wird mit der Bearbeitung der Bestellung begonnen, nachdem der Verkäufer dem Kunden eine Bestätigung über die Annahme der Bestellung geschickt hat und der Betrag auf dem Bankkonto des Verkäufers gutgeschrieben wurde);
- Nachnahme, Zahlung an den Lieferanten zum Zeitpunkt der Lieferung (in diesem Fall wird die Bearbeitung der Bestellung eingeleitet, nachdem der Verkäufer dem Kunden eine Bestätigung über die Annahme der Bestellung geschickt hat);
- Persönliche Nachnahme - Zahlung im Büro des Verkäufers (in diesem Fall wird die Bestellung sofort bearbeitet, nachdem der Verkäufer dem Kunden eine Auftragsbestätigung geschickt hat, und die Ware wird im Büro des Verkäufers geliefert).
3. Der Kunde ist verpflichtet, den Betrag des abgeschlossenen Vertrags innerhalb von 7 Werktagen zu bezahlen, wenn er die Form der Vorauszahlung gewählt hat.
4. Wenn der Kunde die Zahlung nicht innerhalb der in den Geschäftsbedingungen genannten Frist leistet, setzt der Verkäufer dem Kunden eine Nachfrist zur Zahlung und informiert ihn darüber auf einem dauerhaften Datenträger. Die Information über die Nachfrist für die Zahlung enthält auch den Hinweis, dass der Verkäufer nach erfolglosem Ablauf dieser Frist vom Vertrag zurücktreten wird. Wenn die zweite Zahlungsfrist unwirksam abläuft, ist der Verkäufer verpflichtet, dem Kunden eine Erklärung über den Rücktritt vom Vertrag auf einem dauerhaften Datenträger gemäß Artikel 491 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zuzusenden.
§ 6 Lieferung
1. Der Verkäufer führt die Lieferung in Deutschland aus.
2. Der Verkäufer ist verpflichtet, die vertragsgegenständlichen Waren ohne Mängel zu liefern.
3. Die auf der Website des Shops angegebene Liefer- und Auftragsabwicklungsfrist wird gemäß §5.2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Werktagen berechnet.
4. Die bestellten Waren werden dem Kunden durch den Lieferanten an die auf dem Bestellformular angegebene Adresse geliefert.
5. An dem Tag, an dem die Waren an den Kunden versandt werden, wird eine Information zur Bestätigung des Versands durch den Verkäufer an die E-Mail-Adresse des Kunden gesendet.
6. Der Kunde ist verpflichtet, das gelieferte Paket zu dem Zeitpunkt und auf die Art und Weise zu untersuchen, die für Pakete einer bestimmten Art üblich sind. Im Falle eines Mangels oder einer Beschädigung der Sendung hat der Kunde das Recht, einen Mitarbeiter des Lieferanten mit der Erstellung eines entsprechenden Protokolls zu beauftragen.
7. Der Verkäufer fügt der Lieferung nach Wahl des Kunden entweder eine Quittung oder eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer für die gelieferten Waren bei.
Um eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer zu erhalten, muss der Kunde zum Zeitpunkt des Kaufs erklären, dass er die Waren als Unternehmer (Steuerzahler) erwirbt. Diese Erklärung wird durch Ankreuzen des entsprechenden Kästchens auf dem Bestellformular abgegeben, bevor die Bestellung an den Verkäufer gesendet wird.
8. Im Falle der Abwesenheit des Kunden an der Adresse, die der Kunde bei der Bestellung als Lieferadresse angegeben hat, wird ein Mitarbeiter des Lieferanten eine Postkarte hinterlassen oder versuchen, den Kunden telefonisch zu kontaktieren, um einen Termin zu vereinbaren, an dem der Kunde anwesend ist. Falls die bestellten Waren vom Lieferanten an den Online-Shop zurückgeschickt werden, setzt sich der Verkäufer per E-Mail oder Telefon mit dem Kunden in Verbindung und vereinbart mit ihm das Datum und die Kosten der Lieferung neu.
§ 7 Garantie für Unternehmerinnen und Unternehmer
1. Der Verkäufer stellt sicher, dass die Waren frei von Mängeln geliefert werden. Der Verkäufer haftet dem Gewerbetreibenden gegenüber, wenn die Waren einen Mangel aufweisen.
2. Wenn die Waren einen Mangel aufweisen, kann der Gewerbetreibende:
- eine Erklärung zur Minderung des Preises abzugeben oder vom Vertrag zurückzutreten, es sei denn, der Verkäufer tauscht unverzüglich und ohne übermäßige Unannehmlichkeiten für den Kunden die mangelhafte Ware gegen eine mangelfreie aus oder beseitigt den Mangel.
Diese Einschränkung gilt nicht, wenn die Waren vom Verkäufer bereits ersetzt oder repariert wurden oder der Verkäufer seiner Verpflichtung, die Waren durch mangelfreie Waren zu ersetzen oder die Mängel zu beseitigen, nicht nachgekommen ist. Der Unternehmer kann anstelle der vom Verkäufer vorgeschlagenen Nachbesserung den Austausch der Waren gegen mangelfreie Waren oder anstelle des Austauschs der Waren die Nachbesserung der Mängel verlangen, es sei denn, die Herstellung des vertragsgemäßen Zustands auf die vom Unternehmer gewählte Art und Weise ist unmöglich oder würde im Vergleich zu der vom Verkäufer vorgeschlagenen Art und Weise unverhältnismäßige Kosten erfordern. Bei der Bemessung der übermäßigen Kosten sind der Wert der mangelfreien Ware, die Art und die Bedeutung des festgestellten Mangels sowie die Unannehmlichkeiten zu berücksichtigen, denen der Unternehmer durch eine andere Art der Erfüllung ausgesetzt wäre.
- zu verlangen, die mangelhaften Waren durch mangelfreie Waren zu ersetzen oder den Mangel zu beseitigen. Der Verkäufer ist verpflichtet, die mangelhaften Waren durch mangelfreie Waren zu ersetzen oder den Mangel innerhalb einer angemessenen Frist zu beseitigen, ohne dass dem Unternehmer dadurch unzumutbare Unannehmlichkeiten entstehen.
Der Verkäufer kann die Erfüllung des Kundenwunsches verweigern, wenn die Herstellung der Vertragskonformität der mangelhaften Ware auf die vom Kunden gewählte Art und Weise unmöglich ist oder im Vergleich zu den anderen möglichen Arten der Herstellung der Vertragskonformität übermäßige Kosten verursachen würde. Die Kosten für die Nachbesserung oder den Ersatz gehen zu Lasten des Verkäufers.
3. Der Unternehmer, der die Gewährleistungsrechte ausübt, ist verpflichtet, die mangelhafte Sache an die Adresse des Verkäufers zu liefern. Die Kosten der Lieferung werden vom Verkäufer getragen.
4. Der Verkäufer haftet im Rahmen der Gewährleistung, wenn ein Sachmangel vor Ablauf von zwei Jahren nach der Lieferung der Ware an den Kunden festgestellt wird. Der Anspruch auf Beseitigung des Mangels oder auf Ersatz der Ware durch mangelfreie Ware verjährt in einem Jahr, wobei diese Frist nicht vor Ablauf der im ersten Satz genannten Frist enden darf. Innerhalb dieser Frist kann der Kunde wegen eines Mangels der Ware vom Vertrag zurücktreten oder eine Erklärung über die Minderung des Preises abgeben. Hat der Kunde den Austausch der Ware gegen eine mangelfreie Ware oder die Beseitigung des Mangels verlangt, beginnt die Frist für den Rücktritt vom Vertrag oder die Erklärung der Preisminderung mit dem erfolglosen Ablauf der Frist für den Austausch der Ware oder die Beseitigung des Mangels.
5. Beanstandungen, die sich auf die Waren oder die Erfüllung des Vertrages beziehen, können vom Kunden schriftlich an die Adresse des Verkäufers gerichtet werden.
6. Der Verkäufer ist verpflichtet, innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum des Antrags, der die Reklamation enthält, auf die vom Kunden eingereichte Reklamation bezüglich der Waren oder der Erfüllung des Vertrags zu antworten.
7. Der Kunde kann beim Verkäufer eine Reklamation in Bezug auf die Erfüllung des Vertrags, dessen Gegenstand die Dienstleistung ist, einreichen. Die Beschwerde kann z.B. in elektronischer Form an die Adresse kontakt@gazelt.pl gesendet werden. Der Kunde sollte in seiner Beschwerde eine Beschreibung des Problems beifügen. Der Verkäufer prüft die Beschwerde unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen, und gibt dem Kunden eine Antwort.
8. Der Kunde kann beim Verkäufer eine Beschwerde in Bezug auf die Nutzung der vom Verkäufer elektronisch bereitgestellten kostenlosen Dienste einreichen. Die Beschwerde kann auf elektronischem Wege eingereicht und an kontakt@gazelt.pl gesendet werden. Der Unternehmer sollte in seiner Beschwerde eine Beschreibung des Problems beifügen. Der Verkäufer prüft die Beschwerden unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen, und gibt dem Unternehmer eine Antwort.
§ 8 Bürgschaft
1. Die vom Verkäufer verkauften Waren können durch eine vom Hersteller der Waren oder einem Händler gewährte Garantie abgedeckt sein.
2. Bei Waren, die unter eine Garantie fallen, werden Informationen über das Bestehen und den Inhalt der Garantie jedes Mal auf der Website des Shops präsentiert.
§ 9 Nicht vertragsgemäße Waren
Beschwerden von Verbrauchern und Unternehmern mit Verbraucherrechten
1. Die Waren sind vertragsgemäß, wenn sie insbesondere vertragsgemäß bleiben:
- Beschreibung, Art, Menge, Qualität, Vollständigkeit und Funktionalität sowie bei Waren mit digitalen Elementen auch Kompatibilität, Interoperabilität und Verfügbarkeit von Updates;
- die Eignung für den konkreten Zweck, für den sie vom Verbraucher oder einem verbraucherberechtigten Unternehmer benötigt wird, die der Verbraucher oder verbraucherberechtigte Unternehmer dem Verkäufer spätestens bei Vertragsschluss mitgeteilt und die der Verkäufer akzeptiert hat.
2. Darüber hinaus müssen die Waren, um als vertragsgemäß zu gelten, folgende Bedingungen erfüllen
- für die Zwecke geeignet sein, für die Waren dieser Art normalerweise verwendet werden, und zwar unter Berücksichtigung der geltenden Gesetze, technischen Normen oder der guten Praxis;
- in solcher Menge erscheinen und solche Eigenschaften aufweisen, einschließlich Haltbarkeit und Sicherheit und, in Bezug auf Waren mit digitalen Elementen, auch Funktionalität und Kompatibilität, wie sie für Waren dieser Art typisch sind und die der Verbraucher oder ein Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers unter Berücksichtigung der Art der Waren und der öffentlichen Zusicherungen des Verkäufers, seiner Rechtsvorgänger oder der in ihrem Namen handelnden Personen, insbesondere in der Werbung oder bei der Kennzeichnung, vernünftigerweise erwarten kann, es sei denn, der Verkäufer weist nach, dass:
- die betreffende öffentliche Zusicherung nicht kannte und bei vernünftiger Betrachtung auch nicht kennen konnte;
- vor Abschluss des öffentlichen Auftrags die öffentliche Zusicherung in der Form, in der sie gegeben wurde, oder in vergleichbarer Weise berichtigt worden ist;
- Die öffentliche Zusicherung hatte keinen Einfluss auf die Entscheidung des Verbrauchers oder des vom Verbraucher bevollmächtigten Unternehmers, den Vertrag abzuschließen.
- mit Verpackungen, Zubehör und Anleitungen geliefert werden, deren Lieferung der Verbraucher oder ein Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers vernünftigerweise erwarten kann;
- von gleicher Qualität sein wie das Muster oder Modell, das der Verkäufer dem Verbraucher oder dem Gewerbetreibenden mit den Rechten des Verbrauchers vor Vertragsschluss zur Verfügung gestellt hat, und der Beschreibung dieses Musters oder Modells entsprechen.
3. Der Verkäufer haftet nicht für die Vertragswidrigkeit der Ware in dem in § 9.2 genannten Umfang, wenn der Verbraucher oder der mit den Rechten des Verbrauchers ausgestattete Unternehmer spätestens zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses ausdrücklich darüber informiert wurde, dass eine bestimmte Eigenschaft der Ware von den in § 9.2 genannten Anforderungen an die Vertragswidrigkeit abweicht, und er das Fehlen einer bestimmten Eigenschaft der Ware ausdrücklich und gesondert akzeptiert hat.
4. Der Verkäufer haftet für die Nichtübereinstimmung der Waren mit dem Vertrag, die auf eine unsachgemäße Installation der Waren zurückzuführen ist, wenn:
- vom Verkäufer oder unter seiner Verantwortung durchgeführt wurde;
- die vom Verbraucher oder vom Gewerbetreibenden mit den Rechten des Verbrauchers durchgeführte fehlerhafte Installation auf Fehler in den vom Gewerbetreibenden oder einem Dritten erteilten Anweisungen zurückzuführen ist.
5. Der Verkäufer haftet für die zum Zeitpunkt der Lieferung bestehende und innerhalb von zwei Jahren nach diesem Zeitpunkt offenbar gewordene Vertragswidrigkeit der Waren, es sei denn, die vom Verkäufer, seinen Rechtsvorgängern oder den in seinem Namen handelnden Personen festgelegte Nutzungsdauer der Waren ist länger. Ist die Vertragswidrigkeit der Waren vor Ablauf von zwei Jahren ab dem Zeitpunkt der Lieferung offenkundig geworden, so wird vermutet, dass sie bereits zum Zeitpunkt der Lieferung bestanden hat, es sei denn, das Gegenteil wird bewiesen oder die Vermutung lässt sich mit der besonderen Beschaffenheit der Waren oder der Art der Vertragswidrigkeit der Waren nicht vereinbaren.
6. Der Verkäufer kann sich nicht auf den Ablauf der in § 9.5 genannten Frist zur Feststellung der Vertragswidrigkeit der Ware berufen, wenn er diese Vertragswidrigkeit arglistig verschwiegen hat.
7. Wenn die Waren nicht vertragsgemäß sind, kann der Verbraucher oder der Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers deren Nachbesserung oder Ersatz verlangen.
8. Der Verkäufer kann eine Ersatzlieferung vornehmen, wenn der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten eine Nachbesserung verlangt, oder er kann eine Nachbesserung vornehmen, wenn der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten eine Ersatzlieferung verlangt, wenn die Herstellung des vertragsgemäßen Zustands auf die vom Verbraucher oder dem Unternehmer mit Verbraucherrechten gewählte Weise unmöglich ist oder für den Verkäufer mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden wäre. Sind Nachbesserung und Ersatzlieferung unmöglich oder mit unverhältnismäßig hohen Kosten für den Verkäufer verbunden, kann der Verkäufer die Herstellung des vertragsgemäßen Zustands verweigern.
9. Bei der Beurteilung der Unangemessenheit der Kosten für den Verkäufer sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen, insbesondere die Bedeutung der Vertragswidrigkeit der Ware, der Wert der vertragsgemäßen Ware und die übermäßigen Unannehmlichkeiten für den Verbraucher oder den Unternehmer, die sich aus der Änderung der Art und Weise der Herstellung der Vertragsmäßigkeit der Ware für den Verbraucher ergeben.
10. Der Verkäufer hat die Nachbesserung oder Ersatzlieferung innerhalb einer angemessenen Frist ab dem Zeitpunkt, zu dem der Verkäufer vom Verbraucher oder dem Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers über die Vertragswidrigkeit informiert wurde, und ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Verbraucher oder den Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers durchzuführen, wobei die besondere Beschaffenheit der Ware und der Zweck, für den der Verbraucher oder der Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers sie erworben hat, zu berücksichtigen sind. Die Kosten der Nachbesserung oder des Ersatzes, insbesondere die Kosten für Porto, Transport, Arbeit und Material, gehen zu Lasten des Verkäufers.
11. Der Verbraucher oder der Unternehmer mit Rechten des Verbrauchers hat dem Verkäufer die zu reparierenden oder auszutauschenden Waren zur Verfügung zu stellen. Der Verkäufer holt die Waren beim Verbraucher oder einem Unternehmer mit Rechten des Verbrauchers auf eigene Kosten ab.
12. Wurde die Ware zusammengebaut, bevor die Vertragswidrigkeit der Ware festgestellt wurde, so hat der Verkäufer die Ware zu demontieren und nach der Reparatur oder dem Austausch wieder zusammenzubauen oder dies auf seine Kosten durchführen zu lassen.
13. Der Verbraucher oder der Unternehmer, der mit den Rechten des Verbrauchers ausgestattet ist, ist nicht verpflichtet, für die bloße Nutzung der Waren, die später ersetzt werden, zu zahlen.
14. Wenn die Ware nicht vertragsgemäß ist, kann der Verbraucher oder der Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers eine Erklärung zur Minderung des Preises abgeben oder vom Vertrag zurücktreten, wenn:
- Der Verkäufer hat sich geweigert, die Waren gemäß §9.8 in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen;
- Der Verkäufer hat es versäumt, die Waren gemäß §9.10 bis §9.12 oben in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen;
- die Nichtübereinstimmung der Waren mit dem Vertrag besteht fort, auch wenn der Verkäufer versucht hat, die Waren in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen;
- die Nichtübereinstimmung der Waren mit dem Vertrag eine Preisminderung oder einen Rücktritt vom Vertrag rechtfertigt, ohne dass zuvor die in § 9.7 bis § 9.12 genannten Rechtsbehelfe in Anspruch genommen wurden;
- aus der Erklärung des Verkäufers oder den Umständen hervorgeht, dass er die Waren nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Verbraucher oder den Gewerbetreibenden mit den Rechten des Verbrauchers in Einklang bringen wird.
15. Der Verkäufer ist verpflichtet, die Beschwerde des Verbrauchers innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zu beantworten.
16. Der Verkäufer erstattet dem Verbraucher oder dem verbraucherberechtigten Unternehmer die infolge der Ausübung des Minderungsrechts geschuldeten Beträge unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Erklärung des Verbrauchers oder des verbraucherberechtigten Unternehmers über die Minderung des Preises.
17. Ein Verbraucher oder ein Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers kann nicht vom Vertrag zurücktreten, wenn die Vertragswidrigkeit der Ware unerheblich ist. Die Vertragswidrigkeit der Waren wird als wesentlich angesehen.
18. Betrifft die Vertragswidrigkeit nur einen Teil der im Rahmen des Vertrags gelieferten Waren, so kann der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten nur in Bezug auf diese Waren vom Vertrag zurücktreten und auch in Bezug auf andere Waren, die der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten zusammen mit den vertragswidrigen Waren erworben hat, wenn es dem Verbraucher oder dem Unternehmer mit Verbraucherrechten nicht zuzumuten ist, nur die vertragswidrigen Waren zu behalten.
19. Im Falle des Rücktritts vom Vertrag hat der Verbraucher oder Unternehmer mit Verbraucherrechten die Waren unverzüglich auf Kosten des Verkäufers an diesen zurückzusenden. Der Verkäufer erstattet dem Verbraucher oder Unternehmer mit Verbraucherrechten den Preis unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware oder des Nachweises ihrer Rücksendung.
20. Der Verkäufer erstattet den Preis auf demselben Zahlungsweg, den der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten hat ausdrücklich einer anderen Art der Erstattung zugestimmt, die für den Verbraucher oder den Unternehmer mit Verbraucherrechten keine Kosten verursacht.
21. Der Verkäufer macht keinen Gebrauch von der außergerichtlichen Streitbeilegung im Sinne des Gesetzes vom 23. September 2016 über die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten.
§ 10 Rücktritt von einem Fernabsatzvertrag
1. Ein Verbraucher und ein Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers, der den Vertrag im Fernabsatz geschlossen hat, kann den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen.
2. Die Frist für den Widerruf beginnt:
- bei einem Vertrag, in dessen Erfüllung der Verkäufer die Waren liefert, wobei er verpflichtet ist, deren Eigentum zu übertragen - ab der Inbesitznahme der Waren durch den Verbraucher, den Unternehmer mit Rechten des Verbrauchers oder einen von ihm angegebenen Dritten, der nicht der Lieferant ist;
- bei anderen Verträgen ab dem Datum des Vertragsabschlusses.
3. Ein Verbraucher und ein Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers können vom Vertrag zurücktreten, indem sie eine Rücktrittserklärung gegenüber dem Verkäufer abgeben. Diese Erklärung kann z. B. schriftlich an die Adresse des Verkäufers gerichtet werden, d. h. an: GUNGAN GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG, ul. Boczna 4/310 (50-502), Wrocław, oder per E-Mail an die Adresse des Verkäufers, d. h.: kontakt@gazelt.pl.
4. Im Falle des Rücktritts gilt der Vertrag als nicht geschlossen.
5. Hat der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten den Rücktritt vom Vertrag erklärt, bevor der Verkäufer sein Angebot angenommen hat, so ist das Angebot nicht mehr verbindlich.
6. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Verbraucher oder Unternehmer mit Verbraucherrechten alle Zahlungen, die der Verbraucher oder Unternehmer mit Verbraucherrechten geleistet hat, unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Rücktrittserklärung, zu erstatten.
7. Ist Gegenstand des Vertrages der Verkauf von Waren, kann der Verkäufer die Erstattung von Zahlungen, die er vom Verbraucher oder einem verbraucherberechtigten Unternehmer erhalten hat, zurückhalten, bis er die Waren wieder zurückerhalten hat oder bis der Verbraucher oder der verbraucherberechtigte Unternehmer den Nachweis erbracht hat, dass er die Waren zurückgesandt hat, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt.
8. Hat der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten bei Ausübung des Widerrufsrechts eine andere Art der Lieferung als die vom Verkäufer angebotene, günstigste und übliche Art der Lieferung gewählt, so ist der Verkäufer nicht verpflichtet, dem Verbraucher oder dem Unternehmer mit Verbraucherrechten die zusätzlichen Kosten zu erstatten, die dem Verbraucher oder dem Unternehmer mit Verbraucherrechten entstanden sind.
9. Ein Verbraucher und ein Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers sind verpflichtet, die Ware unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag des Widerrufs des Vertrages an den Verkäufer zurückzusenden. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung der Ware an die Adresse des Verkäufers.
10. Im Falle des Widerrufs trägt der Kunde, der Verbraucher oder Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers ist, nur die unmittelbaren Kosten der Rücksendung.
11. Wenn die Ware aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht auf dem üblichen Postweg zurückgeschickt werden kann, informiert der Verkäufer den Verbraucher und den Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers über die Kosten der Rücksendung der Ware auf der Website des Shops.
12. Der Verbraucher und der Unternehmer mit den Rechten des Verbrauchers haften für jede Wertminderung der Waren, die sich aus der Nutzung ergibt, die über das hinausgeht, was zur Feststellung der Art, der Eigenschaften und der Funktionsweise der Waren erforderlich ist.
13. Der Verkäufer erstattet die Zahlung mit der gleichen Zahlungsmethode, die der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher oder der Unternehmer mit Verbraucherrechten hat ausdrücklich einer anderen Erstattungsmethode zugestimmt, die für den Verbraucher oder den Unternehmer mit Verbraucherrechten keine Kosten mit sich bringt.
14. Das Rücktrittsrecht gilt für den Verbraucher und den Unternehmer mit Rechten des Verbrauchers bei Dienstleistungsverträgen nicht, wenn der Verkäufer die Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers oder des Unternehmers mit Rechten des Verbrauchers, der darüber belehrt wurde, dass er nach Erbringung der Dienstleistung durch den Verkäufer sein Rücktrittsrecht verliert, vollständig erbracht hat.
15. Das Widerrufsrecht steht dem Verbraucher und einem Unternehmer mit Rechten des Verbrauchers nicht zu bei Verträgen, bei denen es sich bei der Ware um eine nicht vorgefertigte Sache handelt, die nach den Spezifikationen des Verbrauchers oder eines Unternehmers mit Rechten des Verbrauchers angefertigt wurde oder die nach den persönlichen Bedürfnissen des Verbrauchers angefertigt wurde.
§ 11 Unentgeltliche Dienstleistungen
1. Der Verkäufer bietet den Kunden auf elektronischem Wege kostenlose Dienstleistungen an:
- Führung des Kundenkontos;
- Produktanfrage;
- Newsletter;
- Kontakt-Formular.
2. Die in § 11.1 genannten Dienstleistungen werden an 7 Tagen in der Woche und 24 Stunden am Tag erbracht.
3. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, die Art, die Formen, den Zeitpunkt und die Art und Weise der Gewährung des Zugangs zu den ausgewählten aufgelisteten Dienstleistungen zu wählen und zu ändern, worüber er die Kunden in einer für die Änderung der Geschäftsbedingungen geeigneten Weise informieren wird.
4. Die Abbestellung des kostenlosen Kontaktformulars ist jederzeit möglich und besteht darin, keine Anfragen mehr an den Verkäufer zu senden.
5. Der Newsletter-Service kann von jedem Kunden genutzt werden, der seine E-Mail-Adresse in das vom Verkäufer auf der Shop-Website zur Verfügung gestellte Anmeldeformular einträgt. Nach dem Absenden des ausgefüllten Anmeldeformulars erhält der Kunde unverzüglich einen Aktivierungslink per E-Mail an die im Anmeldeformular angegebene E-Mail-Adresse, um das Abonnement des Newsletters zu bestätigen. Mit der Aktivierung des Links durch den Kunden kommt der Newsletter-Dienstvertrag auf elektronischem Wege zustande.
6. Der Newsletter-Service besteht darin, dass der Verkäufer an eine E-Mail-Adresse eine Nachricht in elektronischer Form sendet, die Informationen über neue Produkte oder Dienstleistungen des Verkäufers enthält. Der Newsletter wird vom Verkäufer an alle Kunden versandt, die ihn abonniert haben.
7. Jeder Newsletter, der an die betreffenden Kunden gerichtet ist, muss insbesondere folgende Angaben enthalten: Informationen über den Absender, ein ausgefülltes „Betreff“-Feld, in dem der Inhalt der Sendung angegeben ist, sowie Informationen über die Möglichkeit und die Art und Weise der Abbestellung des kostenlosen Newsletter-Dienstes.
8. Der Kunde kann den Newsletter jederzeit abbestellen, indem er den in jeder E-Mail, die im Rahmen des Newsletter-Dienstes verschickt wird, enthaltenen Link anklickt und sich abmeldet.
9. Der Service „Kontaktformular“ besteht darin, dem Verkäufer über ein Formular auf der Website des Shops eine Nachricht zu senden.
10. Der Service des Kundenkontos steht nach der Registrierung gemäß den in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen beschriebenen Regeln zur Verfügung und besteht darin, dem Kunden ein spezielles Panel auf der Website des Shops zur Verfügung zu stellen, das es dem Kunden ermöglicht, die von ihm bei der Registrierung angegebenen Daten zu ändern sowie den Status der Bestellungen und den Verlauf der bereits abgeschlossenen Bestellungen zu verfolgen.
11. Ein Kunde, der eine Registrierung vorgenommen hat, kann beim Verkäufer die Löschung des Kundenkontos beantragen, wobei, wenn der Verkäufer die Löschung des Kundenkontos beantragt, dieses bis zu 14 Tage nach dem Antrag gelöscht werden kann.
12. Der Verkäufer ist berechtigt, den Zugang zum Kundenkonto und zu den kostenlosen Dienstleistungen zu sperren, wenn der Kunde zum Nachteil des Verkäufers handelt, d.h. Der Verkäufer ist berechtigt, den Zugang zum Kundenkonto und zu den kostenlosen Dienstleistungen zu sperren, wenn der Kunde zum Nachteil anderer Kunden handelt, d.h. wenn er eine Werbetätigkeit für einen anderen Unternehmer oder ein anderes Produkt ausübt, wenn er Inhalte veröffentlicht, die nicht mit der Tätigkeit des Verkäufers zusammenhängen, wenn er falsche oder irreführende Inhalte veröffentlicht, sowie wenn der Kunde zum Nachteil anderer Kunden handelt, wenn er gegen das Gesetz oder die Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstößt, und wenn die Sperrung des Zugangs zum Kundenkonto und zu den kostenlosen Dienstleistungen aus Sicherheitsgründen gerechtfertigt ist, d.h. wenn der Kunde die Sicherheit der Website des Shops verletzt oder wenn er andere Hacking-Aktivitäten durchführt. Die Sperrung des Zugangs zum Kundenkonto und zu den kostenlosen Diensten aus den oben genannten Gründen dauert so lange, wie es notwendig ist, um das Problem zu lösen, das die Grundlage für die Sperrung des Zugangs zum Kundenkonto und zu den kostenlosen Diensten bildet. Der Verkäufer benachrichtigt den Kunden über die Sperrung des Zugangs zum Kundenkonto und zu den kostenlosen Dienstleistungen per E-Mail an die vom Kunden im Registrierungsformular angegebene Adresse.
§ 12 Datenschutz
1. Die Grundsätze für den Schutz personenbezogener Daten sind in der Datenschutzrichtlinie dargelegt.
§ 13 Beendigung eines Vertrags über die Erbringung einer kostenlosen elektronischen Dienstleistung
1. Sowohl der Kunde als auch der Verkäufer können den Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündigen, vorbehaltlich der Wahrung der Rechte, die die andere Partei vor der Kündigung des genannten Vertrags erworben hat, und der nachstehenden Bestimmungen.
2. Der Kunde, der eine Registrierung vorgenommen hat, kündigt den Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen auf elektronischem Wege, indem er dem Verkäufer eine entsprechende Willenserklärung unter Verwendung eines Fernkommunikationsmittels übermittelt, das es dem Verkäufer ermöglicht, von der Willenserklärung des Kunden Kenntnis zu erlangen.
3. Der Verkäufer kündigt den Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen durch Übersendung einer entsprechenden Willenserklärung an den Kunden an die von diesem bei der Registrierung angegebene E-Mail Adresse.
§ 14 Schlussbestimmungen
1. Der Verkäufer haftet für die Nichterfüllung oder nicht ordnungsgemäße Erfüllung des Vertrages, bei Verträgen mit Kunden, die Unternehmer sind, haftet der Verkäufer jedoch nur für vorsätzliche Schäden und in den Grenzen des dem Kunden, der Unternehmer ist, tatsächlich entstandenen Schadens.
2. Der Inhalt dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann jederzeit durch Ausdrucken, Speichern auf einem Datenträger oder Herunterladen von der Website des Shops aufgezeichnet werden.
3. Bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem geschlossenen Vertrag bemühen sich die Parteien um eine gütliche Einigung. Für alle Streitigkeiten, die sich aus diesen Bedingungen ergeben, gilt das polnische Recht.
4. Der Verkäufer informiert den Kunden, der ein Verbraucher ist, über die Möglichkeit, außergerichtliche Verfahren zur Bearbeitung von Beschwerden und zur Geltendmachung von Ansprüchen in Anspruch zu nehmen. Die Regeln für den Zugang zu diesen Verfahren sind in den Büros oder auf den Websites der zur außergerichtlichen Streitbeilegung befugten Stellen erhältlich. Dabei kann es sich insbesondere um die Verbraucher-Ombudsleute oder die Gewerbeaufsichtsämter der Provinzen handeln, deren Liste auf der Website des Amtes für Wettbewerb und Verbraucherschutz abrufbar ist. Der Verkäufer weist darauf hin, dass unter der Adresse http://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Plattform zur Online-Streitbeilegung zwischen Verbrauchern und Unternehmen auf EU-Ebene (OS-Plattform) eingerichtet ist.
5. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, diese Bedingungen zu ändern. Alle Bestellungen, die der Verkäufer vor dem Datum des Inkrafttretens der neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Erfüllung annimmt, werden auf der Grundlage der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgeführt, die am Tag der Bestellung des Kunden in Kraft waren. Die Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen tritt innerhalb von 7 Tagen ab dem Datum der Veröffentlichung auf der Website des Shops in Kraft. Der Verkäufer informiert den Kunden 7 Tage vor Inkrafttreten der neuen AGB über die Änderung der AGB mittels einer per E-Mail versandten Nachricht, die einen Link zum Text der geänderten AGB enthält. Wenn der Kunde die neuen Bedingungen nicht akzeptiert, ist er verpflichtet, den Verkäufer davon in Kenntnis zu setzen, was zur Beendigung des Vertrages gemäß den Bestimmungen von § 13 der Bedingungen führt.
6. Die Verträge mit dem Verkäufer werden in deutscher Sprache geschlossen.
7. Das Reglement tritt am 05.03.2024 in Kraft.